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Die Profiltiefe ist ein zentraler Faktor für die Sicherheit im Straßenverkehr und wird durch gesetzliche Vorgaben geregelt. Dieser Ratgeber erklärt, welche Mindestprofiltiefe für Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen gilt, warum Experten höhere Werte empfehlen und wie Sie das Profil selbst prüfen können – von der Münzprobe bis zum Werkstatt-Check. Zudem erfahren Sie, welche Risiken bei zu geringem Profil drohen, welche rechtlichen Konsequenzen möglich sind und wann ein Reifenwechsel oder eine regelmäßige Pflege sinnvoll ist.
Was bedeutet „Mindestprofiltiefe“ bei Reifen?
Die Mindestprofiltiefe beschreibt die gesetzlich vorgeschriebene Tiefe der Profilrillen auf einem Reifen. In Deutschland gilt laut Straßenverkehrsordnung:
- Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen müssen mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe aufweisen.
- Diese Regelung gilt für alle Fahrzeuge im Straßenverkehr, insbesondere für PKW.
Doch: Auch wenn 1,6 mm gesetzlich erlaubt sind, empfehlen Experten wie der ADAC für mehr Sicherheit:
- Sommerreifen: mindestens 3 mm
- Winterreifen: mindestens 4 mm
Der ADAC warnt: Bereits bei einer Profiltiefe unter 3 mm kann sich der Bremsweg auf nasser Fahrbahn um bis zu 30 % verlängern. Auch das Risiko für Aquaplaning steigt deutlich. Deshalb rät der Automobilclub, Reifen rechtzeitig zu wechseln – auch wenn sie gesetzlich noch zulässig wären.
Unterschiede bei Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen
Nicht jeder Reifen ist für jede Jahreszeit gleich geeignet – und auch bei der Profiltiefe gibt es Unterschiede, die sich direkt auf Fahrsicherheit und Fahrverhalten auswirken.
Winterreifen
Die Profiltiefe bei Winterreifen beeinflusst den Grip auf Schnee und Eis. Reifen mit abgefahrenem Profil verlieren deutlich an Traktion. Besonders bei Steigungen oder beim Bremsen auf glatten Straßen kann das gefährlich werden.
Ganzjahresreifen
Ganzjahresreifen kombinieren Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen. Auch hier gilt: Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 mm – empfohlen sind jedoch mindestens 3–4 mm, um bei allen Wetterlagen sicher unterwegs zu sein.
Vergleich der Mindestprofiltiefe nach Reifentyp
Diese Reifentypen sind besonders für Personen relevant, die mit dem eigenen Fahrzeug oder einem Mietwagen unterwegs sind – etwa für Wochenendausflüge, Urlaubsreisen oder als Ersatzfahrzeug bei Werkstattterminen.
Reifentyp | Gesetzliche Mindestprofiltiefe | Empfohlene Profiltiefe | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Sommerreifen | 1,6 mm | mind. 3 mm | Wichtig für Wasserverdrängung bei Regen |
Winterreifen | 1,6 mm | mind. 4 mm | Entscheidend für Grip auf Schnee und Eis |
Ganzjahresreifen | 1,6 mm | mind. 3 - 4 mm | Kombiniert Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen |
Wie kann ich die Profiltiefe selbst messen?
Ob mit Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen unterwegs – die regelmäßige Kontrolle der Profiltiefe gehört zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für jeden Fahrer. Zum Glück ist die Überprüfung unkompliziert und ohne großen Aufwand möglich.
Profiltiefenmesser
Ein Profiltiefenmesser zeigt die Tiefe in Millimetern an und ist bereits für wenige Euro erhältlich. Besonders hilfreich für präzise Messungen bei Ganzjahresreifen oder bei Fahrzeugen, die regelmäßig genutzt werden.
Werkstatt-Check
Viele Werkstätten bieten einen kostenlosen Reifencheck an – ideal vor Urlaubsreisen oder bei Unsicherheit. Auch Mietwagenanbieter wie Volkswagen Financial Services | Rent-a-Car prüfen regelmäßig die Reifenprofiltiefe ihrer Fahrzeuge.
Wer mit abgefahrenen Reifen fährt, riskiert nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch rechtliche Konsequenzen:
Verstoß | Bußgeld | Punkte in Flensburg |
---|---|---|
Mindestprofiltiefe unterschritten | 60 € | 1 Punkt |
Mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmender | 75 € | 1 Punkt |
Mit Unfallfolge | 90 € | 1 Punkt |
Neben Bußgeld und Punkten in Flensburg kann bei einem Unfall die Kfz-Versicherung die Zahlung verweigern. Besonders riskant ist das Fahren mit abgefahrenen Winterreifen bei Schnee – hier können längere Bremswege und Kontrollverlust schnell zu einem Unfall führen.
Auch bei Mietwagen gilt: Die Verantwortung für die Verkehrssicherheit liegt beim Anbieter. Bei Volkswagen Financial Services | Rent-a-Car können Sie sich darauf verlassen, dass alle Fahrzeuge regelmäßig gewartet und mit neuwertigen Reifen ausgestattet sind.
Wann sollten Reifen gewechselt und gepflegt werden?
Ein Reifen sollte nicht nur bei zu geringer Profiltiefe gewechselt werden, sondern auch:
Pflege-Tipps für längere Lebensdauer
Mit der richtigen Pflege können Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen deutlich verlängern und gleichzeitig Sicherheit sowie Fahrkomfort erhalten.
Fazit – Sicherheit beginnt beim Reifenprofil
Die Profiltiefe von Reifen ist ein entscheidender Faktor für Ihre Sicherheit – besonders bei Nässe, Schnee und hohen Geschwindigkeiten.
Wer regelmäßig prüft, rechtzeitig wechselt und auf Qualität achtet, fährt nicht nur sicherer, sondern vermeidet auch Bußgelder und Ärger mit der Versicherung.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, setzen Sie auf neuwertige Mietwagen mit geprüften Reifen – zum Beispiel bei Volkswagen Financial Services | Rent-a-Car.
Ob für den Wochenendausflug, die Urlaubsreise oder als Werkstattersatzwagen – hier fahren Sie mit Sicherheit gut.
Häufige gestellte Fragen zur Mindestprofiltiefe
Wie tief muss das Reifenprofil mindestens sein?
Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm. Für mehr Sicherheit werden 3 mm bei Sommerreifen und 4 mm bei Winterreifen empfohlen.
Gilt die Mindestprofiltiefe auch für Mietwagen?
Ja, auch Mietfahrzeuge müssen die gesetzliche Mindestprofiltiefe aufweisen. Bei Volkswagen Financial Services | Rent-a-Car sind Sie auf der sicheren Seite – alle Fahrzeuge sind neuwertig und regelmäßig gewartet.
Wie oft sollte ich die Profiltiefe prüfen?
Mindestens zweimal im Jahr – idealerweise vor dem Wechsel auf Sommer- oder Winterreifen. Bei Vielfahrern auch öfter.
Was passiert, wenn ich mit zu wenig Profil fahre?
Je nach Dauer drohen Bußgelder zwischen 15 € und 60 € sowie 1 Punkt in Flensburg. Außerdem kann die Versicherung im Schadensfall Probleme machen.