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Gerade an Kreuzungen kommt es immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Der Grund dafür ist, dass Auto- und Lkw-Fahrende beim Abbiegen zu Fuß gehende und Radfahrende übersehen, die sich im toten Winkel befinden. Häufig endet der Zusammenstoß sogar tödlich. Aber wo liegen die toten Winkel eigentlich genau? In unserem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich als Verkehrsteilnehmende richtig verhalten und mit welchen Maßnahmen Kollisionen effektiv vermieden werden können.
Was ist der tote Winkel?
Als toten Winkel werden jene Bereiche außerhalb des Fahrzeugs bezeichnet, die Fahrende trotz mehrerer Spiegel nicht sehen können. Meist befinden sich diese Zonen direkt vor, neben und hinter dem Auto. Wie groß der tote Winkel ist, hängt jedoch immer vom Fahrzeugmodell ab – je größer der Wagen, desto größer ist in der Regel der tote Winkel. Auch Dachsäulen, Kopfstützen oder Beifahrende können die Sicht einschränken. Für zu Fuß gehende, Fahrrad- und Motorradfahrende kann der tote Winkel schnell lebensgefährlich werden, insbesondere dann, wenn sie sich neben einem abbiegenden Auto befinden. Dann sind sie vor allem für Fahrende von Lkw und Bussen möglicherweise komplett unsichtbar.
Worauf sollten Pkw-, Lkw- und Busfahrende achten?
Laut Gesetz müssen Autos mit Spiegeln ausgestattet sein, die eine gute Sicht nach hinten und zu den Seiten gewährleisten. Für größere Fahrzeuge wie Lkw und Busse gilt seit 2010 zusätzlich, dass sie ein erweitertes Blickfeld sowie zusätzliche Spiegel für eine Rundumsicht besitzen müssen. In der Theorie sollte es daher seitlich von Lkw keine toten Winkel mehr geben. Sind die Spiegel allerdings falsch eingestellt oder vergisst die fahrende Person den Blick in den Spiegel, kann es für die anderen Verkehrsteilnehmenden trotzdem gefährlich werden. Daher gibt es einige Verhaltensweisen die Autofahrende beachten sollten, um Unfälle zu vermeiden:
Auch Fahrerassistenzsysteme, wie der Abbiegeassistent (bzw. Toter-Winkel-Assistent) oder der Spurwechselassistent, können dabei helfen, Unfälle zu vermeiden. Mithilfe von Sensoren und Kameras am Fahrzeug erkennen sie, ob sich jemand im toten Winkel befindet und warnen vor einer möglichen Kollision. Manche Systeme greifen sogar aktiv ein und lenken dagegen, wenn Sie die Fahrbahn wechseln möchten. Aber Vorsicht: Der Assistent sollte nie den Schulterblick ersetzen.
Toter Winkel vermeiden: Was können andere Verkehrsteilnehmende tun?
Als Faustregel gilt: Wenn Sie die fahrende Person im Außenspiegel des Fahrzeugs nicht sehen können, werden auch Sie nicht gesehen – Sie befinden sich dann im toten Winkel. Als zu Fuß gehende, Fahrrad- oder Motorradfahrende können Sie einige Tipps befolgen, die Ihnen dabei helfen, die Gefahr zu verringern:
Fazit: So meistern Sie den toten Winkel
Besonders an Kreuzungen und beim Abbiegen bleibt der tote Winkel eine der größten Gefahrenquellen im Straßenverkehr. Umso wichtiger ist es, sich dessen bewusst zu sein und gezielt Maßnahmen zu ergreifen. Egal, ob im Mietwagen oder im eigenen Auto: Die Kombination aus vorausschauendem Verhalten, regelmäßigen Schulterblicken, zusätzlichen Spiegeln und der Nutzung von Fahrerassistenzsystemen kann das Risiko erheblich senken.