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Der Bußgeldkatalog in Deutschland regelt Verstöße vom Falschparken bis hin zu schweren Ordnungswidrigkeiten wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Alkohol am Steuer. Je nach Schwere drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote. Besonders Mietwagenfahrende sind nicht von Sanktionen ausgenommen: Ob geblitzt, falsch geparkt oder überladen – die Kosten und Konsequenzen trägt stets der Fahrer. Seit November 2021 wurden viele Strafen verschärft, insbesondere für Falschparken und Tempoverstöße. Wofür man Bußgelder zahlen und wann mit Punkten in Flensburg rechnen muss? Wir zeigen im nachfolgenden Text Auszüge aus dem aktuellen Bußgeldkatalog, welche Regeln Sie unbedingt beachten sollten, was bei Verstößen mit Mietwagen passiert und geben Tipps, wie Sie ungewollte Kosten durch Bußgelder, Punkte in Flensburg oder gar den Entzug des Führerscheins und damit ein zeitweiliges Fahrverbot vermeiden können.
An welche Verkehrsregeln sollte ich mich mit dem Mietwagen halten?
Selbstverständlich ist es am einfachsten, Sanktionen wie Bußgelder oder die Entziehung der Fahrerlaubnis zu vermeiden, wenn Sie sich generell an die in Deutschland und in Europa geltenden Gesetze und Vorschriften im Straßenverkehr halten. In Deutschland fallen darunter zum Beispiel folgende Punkte:
Geschwindigkeit & Verkehrszeichen | Fahrverhalten & Sicherheit |
---|---|
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Handy & Ablenkung | Alkohol, Drogen & Rennen |
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Worum Sie sich im Mietwagen der Autovermietung von VW FS | Rent-a-Car nicht kümmern müssen, da wir für die gesetzliche korrekte Ausstattung des Fahrzeugs sorgen, sind beispielsweise Winterreifenpflicht oder das Vorhandensein von Warnwesten, Warndreieck und Verbandskasten.
Konsequenzen bei Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts
Wie hoch die Strafe bei einer Übertretung des höchst zulässigen Gesamtgewichts sein kann, kommt auf verschiedene Faktoren an. Der Bußgeldkatalog trennt hier Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über und unter 7,5 Tonnen. Ein Sprinter/Transporter fällt unter diesen Wert.
Der Bußgeldkatalog sieht bei einem solchen Verstoß allerdings eher geringe Strafen vor. Gemäß Bußgeldrechner kommt es bei einer Überladung von 5 % zum Beispiel nur zu einer Strafe von 10 Euro. Ab einer Übertretung des zulässigen Gesamtgewichts um mehr als 20 % sieht nicht nur der Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 95 Euro vor, der Punktekatalog schreibt auch einen Punkt im Flensburger Register vor. Die höchste Strafe bei diesem Verkehrsdelikt liegt bei 235 Euro und einem Punkt, falls das Fahrzeug mehr als 30 % zu schwer ist. Auf jeden Fall kein Pappenstiel, und Zyniker würden bei dieser Überschreitung wohl von absichtlicher Gesetzesübertretung sprechen.
Sollte sich also der Umstand ergeben, dass das zulässige Gesamtgewicht überschritten wird, so muss vor einer Weiterfahrt sichergestellt sein, dass die zusätzlichen Kilogramm einen anderen Weg des Transports finden. Als überaus unangenehm stellt sich diese Tatsache dann heraus, wenn es sich beim Sprinter/Transporter um einen gemieteten handelt. Dann nämlich darf damit nicht weitergefahren werden, bis das höchst zulässige Gesamtgewicht wieder eingehalten wird.
Vergleich: Bußgelder, Punkte und Fahrverbote in Deutschland
Verstoß | Bußgeld | Punkte in Flensburg | Fahrverbot |
---|---|---|---|
Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts (20 km/h) |
70 € |
1 Punkt | - |
Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts (31 km/h) |
180 € |
2 Punkte |
1 Monat |
Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts (20 km/h) |
60 € |
1 Punkt |
- |
Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts (41 km/h) |
160 € | 2 Punkte |
1 Monat |
Falschparken | 25 € | - | - |
Parken im Halteverbot mit Behinderung |
ab 70 € |
1 Punkt | - |
Überladung > 20 % (Transporter) |
ab 95 € |
1 Punkt | - |
Rote Ampel überfahren (einfach) | 90 € | 1 Punkt | - |
Rote Ampel überfahren (mit Gefährdung) | 200 € | 2 Punkte | 1 Monat |
Handy am Steuer | 100 € | 1 Punkt | - |
Abstand unterschreiten (ab 80 km/h, erheblich) | 75 € | 1 Punkt | möglich |
Keine Rettungsgasse bilden | 200 € | 2 Puntke | 1 Monat |
Alkohol am Steuer (ab 0,5 Promille) |
ab 500 € |
2 Punkte |
1 Monat |
Fahrerflucht (Straftat) |
nach Einzelfall |
bis 3 |
möglich, auch Entzug |
Pro & Kontra: Strenger Bußgeldkatalog in Deutschland
Obwohl der Bußgeldkatalog oft als „Strafenkatalog“ wahrgenommen wird, verfolgt er in erster Linie ein klares Ziel: mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Regelungen haben Vor- und Nachteile, über die sich Autofahrende bewusst sein sollten.
Pro | Kontra |
---|---|
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Fazit
Der Bußgeldkatalog ist ein zentrales Instrument, um Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Für Autofahrende – ob im eigenen Pkw oder im Mietwagen – gilt: Verstöße werden konsequent geahndet und können schnell teuer werden. Von Bußgeldern über Punkte bis hin zum Fahrverbot reichen die möglichen Folgen. Unser Tipp: Halten Sie sich an die Verkehrsregeln, fahren Sie vorausschauend und beachten Sie stets die Tempolimits. So vermeiden Sie nicht nur unnötige Kosten, sondern sind auch sicher unterwegs.