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Marderschutz am Auto

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Ein Thema, das vielen Autofahrenden Kopfzerbrechen bereitet, sind Marderschäden. Die Kosten, die durch Marder Jahr für Jahr entstehen, sind erschreckend hoch. Diese Schäden am Auto sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch gefährlich sein. Um Ihr Auto vor Mardern zu schützen, haben wir Ihnen als Autovermietung VW FS | Rent-a-Car alles Wissenswerte zum Thema Marderschutz zusammengefasst und zeigen Ihnen, wie Sie vor allem in der Zeit von März bis Spätsommer Ihr Auto sicher halten. 

Kontrollleuchten im Auto & ihre Bedeutung

Der Marder, der hauptsächlich für Autoschäden verantwortlich ist, ist der Steinmarder. Er fühlt sich von den warmen und dunklen Autoteilen angezogen. Zu den gängigsten Schäden gehören Motorversagen, Probleme mit dem Kühlsystem sowie elektrische Probleme. Auch gummielastische Bauteile sind anfällig. Um Ihr Auto vor Mardern zu schützen gibt es einige einfache Schritte bzw. Tipps:

1.      Motorraum überprüfen: Besonders in der Paarungszeit der Steinmarder, also etwa von Ende Juni bis Mitte August, sollten Sie den Motorraum Ihres Pkw regelmäßig auf Anzeichen von Mardern überprüfen.

2.      Motorraum reinigen: Entfernen Sie stets Essensreste, Duftspuren oder andere Geruchsquellen, um Ihr Fahrzeug weniger attraktiv für die Tiere zu machen.

3.      Marderabwehrprodukte verwenden: Spezielle Abwehrmittel sind in Autohäusern und anderen Fachgeschäften erhältlich und können dabei helfen, die Tiere von Ihrem Auto fernzuhalten. 

4.      Schutzabdeckungen, Ultraschallgeräte oder Zugangsbarrieren verwenden: Indem Sie Kabel und Schläuche abdecken, Ultraschallgeräte aufstellen oder den Motorraum mit Bürsten oder Gittern blockieren, können Sie verhindern, dass Marderschäden entstehen. 

Marderschutz für Ihr Auto: Ein Überblick

Um Ihr Auto optimal zu schützen, gibt es verschiedene Arten von Marderschutz. Diese sogenannten Marderschreck-Systeme unterscheiden sich hinsichtlich der Anschaffungskosten, der Installation, aber auch der Effizienz

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Mechanischer Marderschutz

Zum mechanischen Schutz von Mardern zählen ummantelte Kabel: Spezielle beißfeste Schläuche, die an Kabel und Leitungen angebracht werden, bieten einen sehr hohen Schutz vor Marderbissen am Auto. Diese Schläuche bestehen aus resistenten Materialien, die den Bissen dieser Tiere standhalten können.

Marderschutzgitter können das Eindringen des Marders in den Motor verhindern, indem diese unter dem Auto positioniert werden. 

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Strombasierter Marderschutz

Wenn der Marder bestimmte Bereiche des Autos berührt, senden elektrische Marderabwehrsysteme leichte elektrische Impulse, um ihn abzuschrecken. Durch diesen leichten Elektroschock werden Marder davon abgehalten, in Ihr Fahrzeug einzudringen. Bitte beachten Sie jedoch, dass für ein solches Marderabwehrgerät eine professionelle Installation notwendig sein kann, um eine korrekte Funktionsweise zu garantieren. 

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Ultraschallgeräte als Marderabwehr

Marder haben wie viele Tiere ein sehr feines Gehör. Hochfrequente Töne, die durch Ultraschallgeräte ausgesendet werden, empfinden Marder als störend und halten sich somit von Ihrem Auto fern. Der erzeugte Ton liegt i. d. R. jenseits von unserer Hörbarkeit und die Geräte können einfach an verschiedenen Stellen im Motorraum des Fahrzeugs angebracht werden. Die meisten Ultraschallgeräte werden direkt mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Die Wirksamkeit ist teilweise umstritten, da sich Marder im Laufe der Zeit an den Ton gewöhnen könnten. 

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Duftabwehr als Marderschutz

Steinmarder haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Wenn Gerüche erzeugt werden, die Marder nicht mögen, werden die Tiere von Ihrem Fahrzeug ferngehalten. Ein Hausmittel ist hier beispielsweise das Pfefferminzöl: Dieser intensive Geruch wird von vielen Marderarten als unangenehm empfunden. Auch Essig und Zitrusdüfte können durch den starken Geruch abschreckend wirken. Die Duftabwehr als Marderschutz ist eine einfach umsetzbare und kostengünstige Maßnahme. Sie sollten jedoch beachten, dass die Wirksamkeit von Gerüchten als Marderschutz für Ihr Auto variieren kann. Besonders effizient ist eine Kombination der aufgeführten Maßnahmen. Es gibt Kombinationssysteme auf dem Markt, die sowohl mechanischen Schutz, Ultraschall sowie elektrische Elemente umfassen und somit einen höheren Schutz vor Marderschäden bieten. 

Marderschaden am Mietwagen

Wir warten unsere gesamte Fahrzeugflotte regelmäßig und prüfen die Fahrzeuge auch auf Anzeichen von Marderschäden. Sollten Sie jedoch Marderschäden jeglicher Art an Ihrem Mietwagen feststellen, kontaktieren Sie uns bzw. den Anbieter Ihres Mietwagens umgehend, sodass wir eine Lösung finden. Wenn Sie unsicher sind, ob der Marderschaden Auswirkungen auf die Funktionstüchtigkeit oder Sicherheit des Fahrzeuges haben könnte, bitten wir Sie, das Auto stehenzulassen und uns telefonisch zu kontaktieren.

Marderschaden am Elektroauto

Elektromobilität ist dem Vormarsch und E-Autos müssen ebenso wie herkömmliche Fahrzeug vor Mardern geschützt werden. Marder können wie beschrieben nicht nur Schäden an Motoren anrichten, sondern auch an Kabeln, Isolierungen und anderen Fahrzeugteilen. Marder suchen meist warme Orte auf, um sich niederzulassen – Elektroautos sind folglich aufgrund ihrer Batterien und eingebauter Elektronik Wärme erzeugend und somit ebenso anfällig für Marderschäden.

Während die oben beschriebenen Maßnahmen zum Marderschutz auch für Elektroautos angewendet werden können, gibt es einige Marderschutzsysteme, die mit der Fahrzeugsoftware des E-Autos integriert werden können. Denn: Einige moderne Elektroautos verfügen bereits über eine fortschrittliche Fahrzeugsoftware, die in der Lage ist, verschiedene Funktionen des Fahrzeugs zu überwachen. Überzeugen Sie sich jetzt von der umweltbewussten Mobilität, indem Sie ein Elektroauto mieten.

Fazit

Der Marderschutz für Ihr Auto oder für Ihren Mietwagen ist von entscheidender Bedeutung, um Schäden sowie Unfälle zu verhindern. Es gibt verschiedene Arten von Marderschutz und Marderschreck. Die Wahl des optimalen Schutzsystems hängt von individuellen Präferenzen und Umständen ab. Wir empfehlen eine Kombination aus präventiven Maßnahmen, technischen Schutzvorrichtungen und regelmäßiger Wartung des Fahrzeugs.

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