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Elektromobilität ist in Deutschland ein allgegenwärtiges Thema, das gerade in der Zukunft eine große Rolle spielen wird. Viele Menschen denken über die Anschaffung eines Elektroautos nach oder besitzen bereits eins. Hierzulande gab es im Jahr 2020 laut Statistiken 200.000 Neuzulassungen von reinen Elektroautos, die Tendenz geht aufwärts, im Jahr 2022 waren es rund 470.000 mehr als im Vorjahr. Was jedoch mit den Elektroautos einhergeht sind die Lademöglichkeiten dieser. Wenn man weite Strecken fahren möchte oder keine eigene Ladestation besitzt, muss man sich hierbei nämlich auf öffentliche Ladestationen verlassen. In Deutschland wird Elektromobilität zwar sehr gefördert, aber gibt es auch genügend Ladesäulen und -punkte? Lesen Sie hier alles zu Ladesäulen in Deutschland.
Wie funktionieren Ladesäulen?
Ladesäulen oder Ladestationen funktionieren allgemein wie ganz normale Steckdosen. Dabei ist meist die Rede von einer Steckdose, die für ein konduktives Ladesystem für Elektrofahrzeuge entsprechend DIN EN61851-1 geeignet ist.
Undurchsichtige Tarifstruktur
Alle ab dem 1. Juli 2023 errichteten Ladestationen sollen das Bezahlen mit mindestens einer gängigen Debit- oder Kreditkarte ermöglichen. Diese Möglichkeit gibt es aktuell leider noch nicht so oft. Auch die in Deutschland geltenden Tarife sind noch sehr unübersichtlich – dafür sorgt die Vielfalt an Pauschalen (Session Fees), Start- und Grundgebühren, Vorzugstarifen oder zeitlichen Abrechnungen, die sogar das Bundeskartellamt auf den Plan riefen. Seit dem 1. April 2019 müssen Anbieter eigentlich an öffentlichen Ladestationen eine Abrechnung nach tatsächlich geladenen Kilowattstunden ermöglichen. Doch noch immer sind tausende Schnellladesäulen nicht eichrechtskonform. Die Behörden der Bundesländer verzichten nach Absprache mit den Ministerien aktuell noch auf das Verhängen von Bußgeldern, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht zu gefährden.
Wie unterscheiden sich Ladesäulen?
Ladesäulen können verschieden sein, weshalb man darauf achten sollte, wo man sein Auto auflädt. Die Unterschiede liegen in der Schnelligkeit des Ladevorgangs:
Unterschiedliche Ladedauern von E-Autos
E-Autos können schneller oder langsamer geladen werden, doch wie lang genau dauert es an verschiedenen Arten von Ladepunkten? Die Power der Ladesäule entscheidet über die Dauer des Ladezyklus. Je kleiner die Leistung, desto langsamer logischerweise die Ladung. Bei einer Wallbox zuhause liegt die Ladeleistung zwischen 4,6 und 22 kW, weshalb die Ladedauer ca. 2-6 Stunden beträgt. Eine öffentliche Normalladesäule kann ca. 2 bis 6 Stunden benötigen, während eine Schnellladestation in ca. 30 bis 60 Minuten bis zu einer Stunde das E-Auto komplett aufgeladen hat.
Wo gibt es Ladesäulen?
Wer wissen will, wo oder wie man Ladesäulen findet, kann einfach auf der Website der Bundesnetzagentur nachsehen. In Deutschland gibt es ca. 26.000 Ladestationen und 40.000 Ladepunkte, dazu kommen noch 7.000 Schnellladepunkte. Es findet sich also auch bestimmt eine in Ihrer Nähe! In großen Städten ist die Wahrscheinlichkeit natürlich noch höher, eine Ladestation zu finden. Aber die gute Nachricht: In Deutschland wird das Netz von Ladestationen immer weiter ausgebaut und auch in vielen kleinen Städten gibt es schon mehrere Ladesäulen. Es gibt auch einige Tankstellenfinder, die man als Fahrer oder Fahrerin eines E-Autos nutzen kann.
Fazit zu Ladesäulen in Deutschland
Wer umweltfreundliche Autos fahren möchte, muss diese aufladen. In Deutschland wird die Ladeinfrastruktur immer weiter ausgebaut. Grundsätzlich gestaltet sich das Laden an Ladesäulen überaus einfach. Man sollte nur darauf achten, sein Auto beim Ladevorgang zu schonen und sich bei einem Anbieter für Ladesäulen zu registrieren, um auch bezahlen zu können! Wir von VW FS | Rent-a-Car wünschen Ihnen einen spannenden Einstieg in die Elektromobilität und jederzeit gute Fahrt mit Ihrem E-Auto.